Jetzt ist es amtlich: Palo Alto Networks übernimmt CyberArk in einem gigantischen Deal im Wert von rund 25 Milliarden Dollar – die bisher größte Übernahme in der Firmengeschichte. Das Bündnis stärkt Palo Alto als führende Plattform im KI- und Identity‑Security-Ökosystem.
Was sich gestern andeutete, ist nun offiziell bestätigt: Palo Alto Networks übernimmt den israelischen Identitätsschutz-Spezialisten CyberArk für umgerechnet rund 25 Milliarden Dollar – der größte Zukauf in der Geschichte von Palo Alto.
CyberArk gilt als Weltmarktführer für Privileged Access Management – also die Absicherung von besonders sensiblen Nutzerkonten, Maschinenidentitäten und kritischen Systemzugängen. Diese Technologien sind essenziell in einer zunehmend KI-getriebenen und Cloud-basierten IT-Welt.
Bezahlt wird der Deal über eine Kombination aus 45 Dollar in bar plus 2,2005 Palo‑Alto‑Aktien pro CyberArk‑Aktie. Der Abschluss ist für Anfang 2026 geplant.
Palo Alto-CEO Nikesh Arora betont, dass die Übernahme die Strategie der „End-to-End-Platform“ abrundet: Netzwerk, Cloud, Identität – künftig alles aus einer Hand. Damit positioniert sich Palo Alto aggressiv gegen Wettbewerber wie Microsoft, Okta und CrowdStrike. Analysten sehen zudem große Cross‑Selling‑Chancen durch den direkten Zugang zu CyberArks Kundenstamm.
Mit dem CyberArk‑Zukauf sichert sich Palo Alto die Schlüsseltechnologie für das neue KI‑Zeitalter. DER AKTIONÄR bietet mit dem hauseigenen Cybersecurity-Index den direkten Zugang zu genau jenen Playern, die jetzt vom Milliarden-Boom profitieren. Enthalten sind neben CyberArk und Palo Alto auch Zscaler, Fortinet, Versign und Co. Mehr zum Index gibt es hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinba-rung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.
30.07.2025, 15:44